Unsere Massivholzpools lassen sich schnell und problemlos montieren. Zur Vorbereitung des Untergrunds möchten wir Ihnen hier einige Tipps und Hinweise geben, damit Ihr Poolprojekt auch garantiert gelingt.
Bei der Standortwahl für Ihren Massivholzpool ist gewachsener Boden zu bevorzugen; aufgeschütteter Boden dagegen muss zuvor verdichtet werden, damit Ihr Pool später nicht absinkt.
Beachten Sie unbedingt die Holzklasse Ihres Pools:
Ein Pool der Massivholzklasse IV kann ganz oder teilweise ins Erdreich eingelassen werden oder als Aufstellpool verwendet werden.
Fehlt dieses Merkmal jedoch in der Beschreibung, so darf Ihr Pool lediglich als Aufstellbecken auf einem festen Fundament montiert werden.
Das bedeutet auch, dass die Poolwand keinesfalls mit Erde angeschüttet oder gar als Stütze für einen Hang genutzt werden darf.
Achten Sie außerdem unbedingt darauf, dass jegliches Grund- oder Schichtwasser durch eine geeignete Dränage vom Pool weggeleitet wird. Dies gilt für alle Massivholzpools, ob eingelassene Pools oder Aufstellpools. Auch von Regenwasser darf ein Pool nicht unterspült werden können.
Sie merken schon: Auf dem Untergrund des Pools muss Ihr besonderes Augenmerk liegen. Nur wenn das Fundament mit Sorgfalt vorbereitet worden ist, dann sind auch Passgenauigkeit der einzelnen Komponenten bei der Montage sowie Stabilität der Gesamtkonstruktion gewährleistet.
Deshalb empfehlen wir, für einen Massivholzpool immer ein solides Fundament aus Platten bzw. aus Beton zu fertigen. Diese Bodenplatte sollte geringfügig größer sein als der Pool an sich.
Die einfachste Methode, ein solides Fundament für Ihren Pool zu schaffen, ist die Erstellung eines Fundaments aus Platten bzw. Pflastersteinen. Beachten Sie jedoch, dass ein derartiges Fundament nur für Aufstellpools, und auch nur für Oval- oder Rundpools, geeignet ist.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
-Schaffen Sie den für das Fundament erforderlichen Aushub: Dazu nehmen Sie die Grundfläche des Pools plus 10 cm um die gesamte Fläche herum als Ausgangspunkt und tragen das Erdreich in diesem Bereich etwa 25 cm tief ab.
-Diese ausgehobene Fläche befüllen Sie sodann mit einer etwa 10-cm-starken Kiesschicht und tragen darauf eine dünne Sandschicht auf.
-Darauf können nun die Pflastersteine verlegt werden. Prüfen Sie deren korrekte Ausrichtung stets mit Hilfe einer Wasserwaage.
-Abschließend verfüllen Sie die Fugen zwischen den Pflastersteinen mit Sand. Zum Stabilisieren des Plattenfundaments empfiehlt es sich, an den Rändern eine Mörtelstütze zu errichten.
Alle rechtecktige Pools brauchen ein Fundament aus Beton, weil die Stützen einbetoniert oder mit der Betonplatte befestigt werden müssen.
Bei einem stabilen Fundament aus Beton verteilt sich das Gewicht des Pools gleichmäßig über die gesamte Betonplatte. Die Ausführung einer solchen Betonplatte ist von entscheidender Bedeutung für die Stabilität der Poolwände, die Qualität des Beckenbodens sowie das endgültige Erscheinungsbild des Pools.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
-Schaffen Sie den für die Betonplatte erforderlichen Aushub: Dazu nehmen Sie die Grundfläche des Pools plus 10 cm um die gesamte Fläche herum als Ausgangspunkt und tragen das Erdreich in diesem Bereich etwa 30 cm tief ab.
-Setzen Sie sodann eine Schalung aus Holzbrettern; nehmen Sie eine Wasserwaage zur Hilfe, damit die Bretter auch korrekt ausgerichtet sind.
-Gießen Sie nun eine sogenannte Sauberkeitsschicht aus Mauerbeton (C8/10) von 5 bis 10 cm Stärke. Geben Sie dem Beton genügend Zeit zum Aushärten. Eine Schicht aus Kies oder Sand (15 cm stark) bietet sich alternativ als Möglichkeit an.
-Hierauf verlegen Sie eine Trennlage aus PE-Folie und Bewehrungsmatten, um Risse im Beton zu verhindern. Diese Matten müssen sich über die gesamte Oberfläche erstrecken.
-Gießen Sie schließlich ein etwa 15-cm-starkes Beton-Fundament und sorgen Sie mit Hilfe einer Glättscheibe für eine schön waagrechte Oberfläche.